Mittwoch, 24. September 2008

Quito Sonntag Abend 23.September 2009



Der Anflug ist schon toll. Nach viel Wasser berührten wir das amerikanische Festland bei 66°35’06’’ W und 10°30’25’’ N, Geschwindigkeit 915 km/h, Kurs 263 ° ( östlich von Caracas in Venezuela).
Über eine Weite Ebene geht es dann in die ersten Andenberge, Schnee auf den Gipfeln. An Bogota vorbei bis nach Quito überfliegen wir imposante Felsformationen, in denen sich die gewaltigen Kräfte der Plattentektonik manifestieren.
Anflug auf Quito, an der Seite liegt der majestätische Vulkan Cotopaxi (5897 m)majestätisch in der Sonne. Ein ideal geformter Vulkankegel, schneebedeckter Gipfel, perfekt.
Die Maschine fliegt tief über die Stadt, die sich über mehrere Ebenen, immer wieder getrennt von tiefen Schluchten, in einem weiten Hochtal erstreckt.

Dann geht es ganz schnell. Perfekte Landung, es sind auch Touri’s im Flieger – es wird geklatscht.
Weig’s sind am Flughafen, wir sehen sie durch eine große Scheibe, die Kinder haben Begrüßungsschilder gebastelt.

Grenzkontrolle, Zoll, noch mal Gepäckkontrolle…
Wir schließen unsere Freunde in die Arme…
Die Fahrt in die „Habitacion“ ist schnell und unspektakulär.
Das Haus der Familie ist toll, prima Blick über die Stadt, interessant und funktional aufgeteilt, modern mit viel Licht, großen Fenstern, hohe Räume, einfach Prima.
Wir sitzen beim Abendessen und haben das Gefühl, erst gestern zusammen gesessen zu haben, es scheint so, das 11.000 km keine Entfernung sind - es ist nichts anderes als eben mal die Treppe hoch.
Wir sind angekommen und haben das Gefühl nicht weg zu sein.

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