Der Weg ins Urubambatal, das Sacred Valley der Inkas führt erst einmal über einen 3.900 m hohen Pass, dann geht es immer dem Urubamba entlang in ein tief eingeschnittenes Tal.
Terrassenfelder für den Anbau von Kartoffeln und Mais stammen noch aus der Inkazeit und bis auf ein paar Moderniesierungen hat sich eigentlich nichts geändert. Die Feldarbeit wird mit Hacke und Grabstock ausgeführt, die Häuser aus getrockneten Lehmziegel gebaut.
Wir halten in einer Kooperative in der die alten Techniken des Webens und Knüpfens lebendig erhalten werden.
In einer Art Streichelzoo können wir die Unterschiede zwischen Lamäs, Alpacas, Vikunias und Guanacos am lebenden Objekt studieren.
In Pisac, einem Marktflecken am Eingang des Tals, finden wir aus dem Gewusel des Sonntagsmarktes uns in der Dorfkirche wieder, bei einer Messe auf Quetschua. Bauern in ihren Festgewändern gestalten die Messe und singen Lieder in Ihrer Sprache. Ganz grosse Emotionen.
Wir besuchen das Inkaheiligtum Ollantaytambo. Die 200 Stufen Aufstieg zu der astronomischen Plattform lohnt sich wirklich, auch wenn wir in der Höhenluft ganz schön schnaufen.Es ist fantastisch zu sehen und zu spüren, wie sich die Bauten, zusammen mit den umliegenden Bergen in den kosmischen Reigen der Planeten mit der lebensspendenden Sonne einreihen.
Wir schlafen nicht weit weg in Urubamba in einer Posada um am nächsten Morgen zum Machu Picchu aufzubrechen
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