Mittwoch, 24. September 2008
Berlin – Tegel – Sonntag morgen 21.09.2008
Der erste Teil unserer Reise hat geklappt! Die Eröffnungsetappe haben wir hinter uns.
Morgens 3:45 aufstehen, während der Nacht haben wir kaum geschlafen, die Mischung aus Reisefieber und der Sorge, ob alles klappt, wirken schon die letzten Tage wie ein Aufputschmittel. Der ganze Samstag war auch irgendwie unwirklich.
Lauter Kleinigkeiten noch zu erledigen, Friseur, eine „exporttaugliche Rechnung“ für die Ersatzteile abholen, letzte Einkäufe für den Tag….
Elke war auch nicht richtig gut drauf, immer etwas fahrig, zielgerichtet ziellos….
Doch jetzt es geht los, das Taxi ist für 4:45 bestellt, Fahrt zum Flughafen durch die leere Stadt.
In Tegel ist schon einiges los, Touri-Schlangen bei den Charterzielen, Das Gate 13, unsere Glückszahl, da haben wir geheiratet, ist noch von der KLM nach Amsterdam besetzt.
Ich nutzte die Zeit, um beim Zoll vorbeizuschauen, um den Exportstempel für das Gastmitbringsel, Auto-Ersatzteile, zu bekommen.
Und schon habe ich ein Manana-Feeling, das eigentlich erst auf der anderen Seite des Atlantiks aufkommen sollte, da ich erst einmal vor der Bürotür warten muß, bis bei den Zollbeamten der Kaffee gekocht ist, erst dann ist der Schalter auf. Nach kurzem kritischem Blick, Prüfen der Rechnung und dem Hinweis: “Eigentlich bin ich nicht zuständig, das müßten sie in Madrid abstempeln lassen, da sie erst dort die EU verlassen,“ - ein verständnisvolles Lächeln, und der Stempel wird aufs Papier gedrückt. Danke
Beim näheren Blick auf die Rechnung bin ich der Überzeugung, beim nächsten Mal spare ich mir das Warten und erzeug den Stempel mit der Kinderpost selbst.
Kleiner Aufenthalt an der Sicherheitskontrolle. Unsere Dschungel-Berge-Gletscher-Wanderschuhe müssen von den Füßen und rein in das Röntgengerät. Die Berliner Schnautze, die mit Hilfe eines Handmetalldetektors, wie mit einer Art Polizeikelle die Passiere dirigiert, kommentiert die Wanderschuhe trocken: „Ik denke se wollen fliegen, nich loofen ….“
Beim Warten eine kleine Überraschung:
2 Ex-Kollegen der VLB, die auf dem Weg nach Santo Domingo zu einem Lehrgang sind im gleichen Zubringerflug. Ein freundliches Hallo, der Austausch von Smalltalk – die Welt ist klein.
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