Um 6 Uhr fahren wir hoch zu den Geysiren von El Tatio.
Nach langem Geschaukel über Sand- und Steinpisten kommen wir in einer großen Kratercaldera an, in der es überall dampft zischt und blubbert.
Irgendwie erscheinen hier die Dampffontänen mehr auf Touris ausgerichtet, da sie sich fotogener präsentieren und weniger stinken. Bolivien ist einfach etwas rustikaler, Chile halt preussig organisiert, mit einem Sinn für's Praktische, die Milch zum Frühstück wird geothermisch erwärmt.
Auf dem Rückweg nach San Pedro halten wir in einem kleinen Indiodorf, indem die Zeit stehengeblieben ist. Doch auch hier wirkt alles mehr aufgeräumt als auf der anderen Seite der Kordillieren.
San Pedro hat eine interessante kleine Kirche mit einer schönen "Knüppelholzdecke".
Nach den 4 Tagen Wüste geniessen wir den Nachmittag in der Zivilisation. Elke spaziert durch den Ort und ich schau mal so im Internet nach Mails, dem Blog und was der FC Kaiserslautern so macht (vielen Dank an http://www.der-betze-brennt.de und http://www.fanini.de)
Den Abend verbringen wir in einem der hübschen Restaurants in San Pedro. Im Innenhof brennt ein großes offenes Feuer, ... der Wein kommt gut.
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