Ich fluche auf meine Entscheidung keinen neuen Rucksack besorgt zu haben, denn der alte hat einfach 10 Liter zuwenig. Ausserdem ist, was man aktuell braucht, immer ganz unten und es heisst jeden Abend aus- und Morgens wieder einpacken. Zudem wird es jetzt doch mit den Sachen etwas knapp. Nach Torres del Paine hatten wir für Wäsche keine Zeit und langsam "müffelt" doch alles irgendwie gleich.
Doch sei's drum! Wir geben unsere Rucksäcke im Büro der Schiffsgesellschaft ab und befreit von der Last durchstreifen wir Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt bei einem kleinen Einkaufsbummel. Ich habe mich entschlossen doch noch Hemden zu kaufen, es werden zwei und ein T-Shirt, Elke ist in Souvenirlaune. Ushuaia bietet hier grosse Auswahl.
Wir haben uns vorgenommen den Kiddies in Quito Pinguine mitzubringen und finden für Berlin sind das auch die richtigen Haustiere. Wir verlassen einen dieser Läden mit einer Menagerie von 4 dieser kleinen Freunde, zudem haben wir Calafate-Marmelade (http://de.wikipedia.org/wiki/Buchsbl%C3%A4ttrige_Berberitze) vom Ende der Welt entdeckt. Da es heisst, wer diese Früchte isst, kehrt hier an das Fin del Mundo zurück, packen wir fleissig ein.
Ushuaia ist zollfreies Gebiet und überall sind Duty-Free Boutiquen, die Designerklamotten, Parfum und Alkoholika anbieten.


Wir setzen uns in ein Café mit dem netten Namen Tante Sara (http://www.tantesara.com/) und gehen unserer Lieblingsbeschäftigung nach: Leute schauen.
Auspacken, Losfahren, Empfang mit dem Kapitän und Abendessen, das Expeditionskreuzfahrtprogramm geht los.
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