Am ersten Tag geht es immer dem Lago Nordenskjold entlang zum Refugio Los Cuernos. Der Weg ist mit 11 km angegeben, aber beim spätern Nachprüfen mit Geokoordinaten auf Google Earth stellten die sich als Luftlinie heraus und es ist ein ständiges Auf und Ab.
Müde kommen wir im Refugio Cuerno an, sind froh über warmes Wasser und Essen und treffen zum Teil wieder unsere Hüttenkameraden vom letzten Abend. Spät noch bekommen wir 2 neue Zimmergenossen, zwei lustige Brasilianer, einen werden wir bis Ushuaia immer mal wiedersehen.
Die Anlage ist modern und gross, aber recht unpersönlich. Dafür haben wir ein Zimmer für uns und echt warmes Wasser.
Mit einem Schlauchboot werden wir auf das kleine Boot gebracht, das uns bis direkt an den Gletscher fährt.
Als Belohnung für all die Mühe gibt es einen Wiskey on the Rocks, mit jahrhunderte altem Gletschereis, das direkt aus dem See gefischt wird. So dekadent, das ich mir noch einen zweiten genehmige.
Nach einem Sandwich im Edel-Hotel Grey, auch dekadent, da man von der Bar aus die blauen Eisberge beobachten kann, fahren wir wieder zurück Richtung Puerto Natales und kommen spät am Abend in Punta Arenas im Hotel an.
Wir sind echt fertig, die Füsse tun weh, die Muskel schmerzen, aber unsere Augen leuchten in Erinnerung an die grossartige Natur im Torres del Paine.
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