Einfach wunderschön.
Dann gehts mit dem Bus weiter nach LaPaz. Wir fahren zuerst über einen kleinen Pass, dem Bus scheint bei 4.200 m doch etwas die Puste auszugehen, bevor wir an einen Fährübergang kommen.
Der Bus wird auf einen Poton geladen, die Passagiere fahren in einem Boot.
Am Ufer steht ein Denkmal für die Helden der bolivianischen Gebirgsmarine, die endlich ihren Zugang zum Meer wollen, den sie seit dem Salpeterkrieg verloren haben.
Auf der Fahrt über den Altiplano scheint die Zeit stehengeblieben. Die Dörfer sehen immer noch aus wie in den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts, als Butch Cassidy und Sundance Kid Bolivien unsicher machten, und im Hintergrund leuchten die schneebedeckten Gipfel der Kordillieren.
Doch Bolivien ist auch ein sehr armes Land. Wir fahren durch El Alto, einen Vorort von LaPaz und die Bilder dort erinnern mich doch sehr an das tiefste Schwarzafrika.
Doch dann kommen wir in den Talkessel von LaPaz, faszinierend wie die Stadtvor uns liegt.
2 Kommentare:
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Wer eine Reise tut, erschließt für sich eine „neue Welt“ und weiß viel zu erzählen. Eure Beschreibung ist sehr interessant und informativ – fast so als wäre man persönlich dabei.
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