Dienstag, 7. Oktober 2008

MACHU PICCHU, Montag, 06. Oktober 2008

Am Morgen gehts zur Bahnstation Ollantaytambo, die Schmalspurstrecke zwischen Cusco und Aguas Calientes zählt zu den spektakulärsten der Welt.









Die Diesellok zieht uns immer dem Urubamba folgend von der Hochandenlage hinunter in tropische Gefilde auf ca 1800m. Die Vegetation wechselt von der alpinen über Trocken- und Nebelwald hin zu tropischem Regenwald.





In Aguas Calientes angekommen geht es schnell zu den Bussen, die die Touristen hoch zum Unesco "Weltwunder" der vergessenen Incastadt bringen. Alles ist sehr gut organisiert.


Hatten wir im Zug so ein wenig schon das Gefühl "Indianer Jones", so steigt es jetzt mit jener Serpentine, die der Bus überwindet. Die Aussichten und Eindrücke der Landschaft sind überwältigend. Alleine die Bilder der riesigen Felsen im Vordergrund, die schneebedeckten 5000 er der Andenkette immer wieder in den Wolken verschwindend und der Aussteigende Nebel aus dem Tal würde jede "Erbe"-Nominierung rechtfertigen.






Die "vergessene" Stadt liegt vor uns, es ist einfach toll. Und wenn man bedenkt, das Machu Picchu "nur" ein unbedeutender Vorposten der Inkas war, kann man erkennen, was goldgierige Konquistadoren und katholische Überzeugungstäter alles zerstört haben.






Dank an unseren Führer mit dem schönen deutschen Familiennamen "Ullrich" fúr seine tollen Erklärungen und Hinweise.
























Am Abend gehts wieder mit dem Zug zurück nach Cusco, und dann kurzfristige Änderung unseres Reiseplans.



Wir fahren schon in der Nacht nach Puno, da am nächsten Tag ein Generalstreik in Peru jede Verkehrsverbindung blockieren soll.

Abenteuer Landstrasse, tatsächlich wird der Bus 100 km hinter Cusco von Jugendlichen mit einer Strassenblockade zum Anhalten gebracht. Die maskierten Randalierer lassen uns ziehen, als der Busfahrer ihnen klarmacht, das wir Touristen sind und mit einem Trinkgeld die nächste Freibierrunde der Rabauken sicherstellt.

Nachts um vier kommen wir am Titicacasee an.

Super Arbeit des Teams von Condor Travel (http://www.condortravel.com/), so wie auch bisher die ganze Betreuung hier in Peru.



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