Umgebung von Quito.
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Die Einfahrt zum Nationalpark ist aufwendiger gestaltet uns der Preis höher als beim Chimborazo, aber der Cotopaxi zeigt gleich seine abenteuerliche Seite. Die Straße führt durch einen Fluß, da die Brücke schon seit einiger Zeit durch ein Erdbeben oder eine Überschwemmung, das weis man nicht so genau, zerstört wurde.
Der Aufstieg führt durch eine Landschaft, die sehr stark an die Hochmoore der Ardennen erinnert. Bei 3.900 m hört jedoch die Vegetation mehr und mehr auf, um den Blick auf dunkle Vulkanasche freizugeben.
Im Kontrast dazu vereinzelte weiße Schneeflecken, die sich bis zum Parkplatz auf 4.500 m zu immer größeren Feldern vereinen.
Eigentlich wollten wir noch 300 Höhenmeter weiter aufsteigen, bis zur Wyler’schen Hütte, aber ein eisiger Wind, der Schneekristalle vermischt mit Aschekörnchen in unsere Gesichter peitschte, verhinderte jegliche alpinistischen Ambitionen. Nein heute wollte der Cotopaxi keine Besucher.
Aber - ich habe einen Schneeball fast am Äquator geworfen, nur wenige können das behaupten, und in der dünnen Luft flog er auch ganz schön weit.
Aber - ich habe einen Schneeball fast am Äquator geworfen, nur wenige können das behaupten, und in der dünnen Luft flog er auch ganz schön weit.
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